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Teilbereich T

MR-bildgebungsgestützte Tiefen-Hirnstimulationstherapie

Das Projekt hat zum Ziel, eine DBS-kompatible MRT-Hardwaretechnologie zu entwickeln, um die therapeutischen DBS-Stimulationsmechanismen mittels funktioneller MRT bewerten zu können. Der Fokus liegt darauf, die MR-Kompatibilität von DBS durch innovative ingenieurwissenschaftliche Ansätze auf Hardwareebene zu verbessern. Dies beinhaltet die Nutzung einer speziellen Sender-Spule und die Entwicklung eines Add-On-Systems für paralleles Senden bei 3 Tesla MR-Feldstärke, um die Wechselwirkung von elektromagnetischen Feldern und implantierten Elektroden zu reduzieren. Durch diese Hardware-Verfahren soll es erstmals möglich sein, eine individuell angepasste E-Feld-Auslöschung zu generieren, um DBS-Patienten die volle Kapazität der MR-Bildgebung zugänglich zu machen.

In den verschiedenen Phasen des Projekts werden simulationsgestützte Entwicklungen am MR-Transmitsystem durchgeführt, moderne Bildbeschleunigungstechniken implementiert und elektromagnetische Simulationen mit realistischen 3D-Modellen durchgeführt. Zudem werden anthropomorphe Kopfphantome entwickelt, um die Technologien zu validieren. Die Zusammenarbeit mit renommierten Universitäten wie der Harvard University und der Yale University wird genutzt, um spezielle MR-Sequenzen zu entwickeln. Die wissenschaftlichen Ziele des Projekts bestehen darin, eine echte Kompatibilität zwischen MRT und DBS-Therapie herzustellen, die das Verständnis von DBS verbessern und eine standardmäßige MR-Bildgebung für Patienten mit DBS-Implantaten ermöglichen soll.

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